Blog > Luxifa | 16.03.2014 um 12:36 Uhr |
Filmkritik by Luxifa: Gravity
Gravity
Nun gut. Ihr habt gewählt und ich hab mich gequält. Harte Worte für einen Film, der erst kürzlich sieben Oscars und das 'Prädikat wertvoll' genießt. Aber mit Verlaub, ca. 90 Minuten dachte ich daran den Film auszumachen. Das einzige, was den Film ein minimales bisschen Würze verliehen hat war die sehr gute Kameraführung.
Schauspielerisch hat Sandra Bullock, im Übrigen mit deutschen Wurzeln, auf jeden Fall. Keine Stelle ihrer emotionalen Situation hat sich schlecht dargestellt. Jederzeit wusste die inzwischen 49 jährige zu überzeugen.
Wartet mal, Sandra ist 49 Jahre alt? Scheiße Jungs, schaut euch zumindest die Szenen in der sie in 'Unterwäsche' ist mal auf YouTube an. Respekt. Vermutlich auch hier, konnte die geniale Kameraführung von Emmanuel Lubezki das Beste rausholen. Hätte sie rein optisch 10 bis 15 Jahre jünger geschätzt. Was ein Personaltrainer alles aus wem herausholen kann.
Zurück zum Film. Irgendwie überzeugte mich der Film in keiner Sekunde. Die Opferszene von George Clooney war zwar recht cool, da er den harten Hund raushängen gelassen hat. Doch all das bringt mich nicht dazu, diesen Film mir jemals wieder (freiwillig) anzuschauen. Er soll in meinem Filmregal verstauben, wie auch andere Relikte aus fernen Zeiten.
Im Übrigen frage ich mich, wie das Budget aussehen würde, wenn nicht Sandra und George für die Rollen bezahlt werden würden. Vermutlich die Hälfte. Traurig.
Wobei die Kulissen echt gelobt werden müssen. Es wird sehr schön gezeigt, wie eng es in solchen Raumstationen ist und wie es insgesamt sein kann, wenn wer im Weltraum 'spaziert'.
Was mir natürlich total glaubhaft erscheint ist, dass die Notlandung ohne Peilung in einem kleinen See stattfindet, aus dem Sandra mit ein paar Schwimmbewegungen rauskommt.
Die Erde besteht aus zweidrittel aus Wasser. Davon sind die Meere der Hauptteil. Und wo landet sie? In einem kleinen See. Scheiß happy end-Teile.
Kulissen, Kamera und schauspielerische sind zwar gut. Doch die Story, die Umsetzung und das gesamte Drumherum sind echt ermüdend gewesen.
Will ich SciFiction schauen, lege ich lieber Star Trek oder dergleichen in den Player.
Mein Fazit ist klar: Einer der langweiligsten Filme die ich mir in den letzten Jahren angeschaut habe.

1 Stern von mir.
Ohren Steif halten und meine Zeit das nächste mal bitte besser ausfüllen.
Euer Luxifa
Genre: Drama, Thriller, Science-Fiction, 3D
Erscheinungsjahr: 2013
Produktionsland: USA, Großbritannien
Budget: 105.000.000 US$
Länge: ca. 91 min.
FSK: ab 12
Erscheinungsjahr: 2013
Produktionsland: USA, Großbritannien
Budget: 105.000.000 US$
Länge: ca. 91 min.
FSK: ab 12
Darsteller:
- Sandra Bullock: Dr. Ryan Stone
- George Clooney: Matt Kowalski
- Ed Harris: Mission Control in Houston (Stimme)
- Orto Ignatiussen: grönländischer Fischer (Stimme)
- Amy Warren: Astronautin (Stimme)
Story:
Dr. Ryan Stone ist eine brillante Ingenieurin , deren erste Shuttle-Mission vom erfahrenen Astronauten Matt Kowalski geleitet wird. Doch während eines scheinbar ganz normalen Weltraumspaziergangs kommt es zur Katastrophe: Der Shuttle wird zerstört - völlig haltlos bis auf das Band zwischen ihnen trudeln Stone und Kowalski mutterseelenallein in die Finsternis.
Aufgrund des ohrenbetäubenden Schweigens wissen sie, dass sie den Kontakt zur Erde verloren haben... und damit jede Chance auf Rettung. Ihre Angst schlägt um in Panik, während jeder Atemzug ihren kleinen Vorrat an Sauerstoff reduziert. Dennoch erfordert die einzige Möglichkeit einer Rückkehr zunächst einen weiteren Vorstoß in die grausige Grenzenlosigkeit des Raums.
Aufgrund des ohrenbetäubenden Schweigens wissen sie, dass sie den Kontakt zur Erde verloren haben... und damit jede Chance auf Rettung. Ihre Angst schlägt um in Panik, während jeder Atemzug ihren kleinen Vorrat an Sauerstoff reduziert. Dennoch erfordert die einzige Möglichkeit einer Rückkehr zunächst einen weiteren Vorstoß in die grausige Grenzenlosigkeit des Raums.
Nun gut. Ihr habt gewählt und ich hab mich gequält. Harte Worte für einen Film, der erst kürzlich sieben Oscars und das 'Prädikat wertvoll' genießt. Aber mit Verlaub, ca. 90 Minuten dachte ich daran den Film auszumachen. Das einzige, was den Film ein minimales bisschen Würze verliehen hat war die sehr gute Kameraführung.
Schauspielerisch hat Sandra Bullock, im Übrigen mit deutschen Wurzeln, auf jeden Fall. Keine Stelle ihrer emotionalen Situation hat sich schlecht dargestellt. Jederzeit wusste die inzwischen 49 jährige zu überzeugen.
Wartet mal, Sandra ist 49 Jahre alt? Scheiße Jungs, schaut euch zumindest die Szenen in der sie in 'Unterwäsche' ist mal auf YouTube an. Respekt. Vermutlich auch hier, konnte die geniale Kameraführung von Emmanuel Lubezki das Beste rausholen. Hätte sie rein optisch 10 bis 15 Jahre jünger geschätzt. Was ein Personaltrainer alles aus wem herausholen kann.
Zurück zum Film. Irgendwie überzeugte mich der Film in keiner Sekunde. Die Opferszene von George Clooney war zwar recht cool, da er den harten Hund raushängen gelassen hat. Doch all das bringt mich nicht dazu, diesen Film mir jemals wieder (freiwillig) anzuschauen. Er soll in meinem Filmregal verstauben, wie auch andere Relikte aus fernen Zeiten.
Im Übrigen frage ich mich, wie das Budget aussehen würde, wenn nicht Sandra und George für die Rollen bezahlt werden würden. Vermutlich die Hälfte. Traurig.
Wobei die Kulissen echt gelobt werden müssen. Es wird sehr schön gezeigt, wie eng es in solchen Raumstationen ist und wie es insgesamt sein kann, wenn wer im Weltraum 'spaziert'.
Was mir natürlich total glaubhaft erscheint ist, dass die Notlandung ohne Peilung in einem kleinen See stattfindet, aus dem Sandra mit ein paar Schwimmbewegungen rauskommt.
Die Erde besteht aus zweidrittel aus Wasser. Davon sind die Meere der Hauptteil. Und wo landet sie? In einem kleinen See. Scheiß happy end-Teile.
Kulissen, Kamera und schauspielerische sind zwar gut. Doch die Story, die Umsetzung und das gesamte Drumherum sind echt ermüdend gewesen.
Will ich SciFiction schauen, lege ich lieber Star Trek oder dergleichen in den Player.
Mein Fazit ist klar: Einer der langweiligsten Filme die ich mir in den letzten Jahren angeschaut habe.

1 Stern von mir.
Ohren Steif halten und meine Zeit das nächste mal bitte besser ausfüllen.
Euer Luxifa
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